01.06.2015
Für die betriebliche Sicherheit gelten seit dem 1. Juni 2015 neue Vorgaben. Hintergrund ist die Novellierung der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Wichtige Neuerungen hat
arbeitssicherheit.de für Sie zusammengestellt.
Ziel der Neufassung ist es, den Arbeitsschutz von Mitarbeitern bei der Nutzung von Arbeitsmitteln sowie der Verwendung von überwachungsbedürftigen Anlagen zu verbessern und zu gewährleisten. Dies
soll laut Verordnung insbesondere erreicht werden durch
01.02.2015
- Praxisanteil in der Aus- und Fortbildung wird in den Vordergrund gerückt um Verfügbarkeit der Kenntnisse zu erhöhen
- Zeitaufwand für die Ausbildung reduziert sich durch kompakte Gestaltung auf 1 Tag
- Aufwertung der Fortbildung
29.04.2014
Mit ihrem Vorschriften- und Regelwerk unterstützt die gesetzliche Unfallversicherung Betriebe und Beschäftigte darin, Arbeitsplätze gesund und sicher zu gestalten. Ab dem 01.05.2014 wird sich die Systematik des Schriftenwerks verändern. Dies ist notwendig geworden, um Überschneidungen, die sich aus der Fusion der beiden Spitzenverbände von Berufsgenossenschaften und öffentlichen Unfallversicherungsträgern ergeben hatten, zu bereinigen und zu vereinheitlichen.
Kürzel wie BGV/GUV-V, BGI/GUV-I oder GUV-SI wird es deshalb in Zukunft nicht mehr geben. Durchgängig werden die Schriften in vier Kategorien eingeteilt werden: DGUV Vorschriften, DGUV Regeln, DGUV Informationen und DGUV Grundsätze.
Parallel dazu wird auch das Nummerierungssystem der Schriften eine neue Ordnung bekommen. Jede Publikation des "Vorschriften und Regelwerks der DGUV" erhält eine eigene, in der Regel sechsstellige, Kennzahl, nur die Unfallverhütungsvorschriften werden ein bis zweistellige Ziffern haben. An der Kennzahl wird abzulesen sein, um welche Art von Schrift es sich handelt und welcher Fachbereich der DGUV sich um den Inhalt kümmert. Die Fachbereiche haben die wichtige Aufgabe, das Vorschriften- und Regelwerk auf dem aktuellen Stand der Technik, der Arbeitsmedizin und der Rechtsprechung zu halten.
Mit der Umstellung auf das neue System stellt die DGUV auf der Startseite ihrer Publikationsdatenbank eine Transferliste mit den alten und den neu vergebenen Nummern bereit. In der DGUV-Publikationsdatenbank wird es möglich sein, sowohl nach den alten als auch nach den neuen Nummern zu suchen.
31.10.2013
Sie bewirkt weitere Rechtsklarheit, stärkt das Recht der Beschäftigten auf arbeitsmedizinische Vorsorge und nimmt Aktualisierungen im Anhang vor. Für Tätigkeiten mit krebserzeugenden oder erbgutverändernden Stoffen wird beispielsweise die rechtliche Grundlage für Pflichtvorsorge geschaffen, für Tätigkeiten mit wesentlich erhöhten körperlichen Belastungen wird ein neuer Anlass für eine Angebotsvorsorge aufgenommen.
24.10.2013
Mit der Verkündigung des Bundesunfallkassen-Neuorganisationsgesetzes (BUK-NOG) am 24.10.2013 im Bundesgesetzblatt (BGBl. I 2013, Nr. 63, Seite 3836) wurde mit Artikel 8 dieses Gesetzes auch das ArbSchG in mehreren Punkten geändert.
05.09.2013
Die Neufassung der Biostoffverordnung wurde am 22.07.2013 im Bundesgesetzblatt verkündet und tritt am 23.07.2013 in Kraft.
09.07.2013
Ein kleines Mädchen stirbt im Kindergarten, weil ein Klettergerüst falsch montiert war. Von vier Angeklagten werden drei zu Geldstrafen verurteilt. Auch deren Anwälte zeigen sich tief betroffen.
01.04.2013
Zum 01.04.2013 tritt eine Änderung der Landesbauordnung in Kraft:
Eigentümer werden zur Erstausstattung mit Rauchwarnmeldern bei Neubauten verpflichtet. Für Wohnungen im Bestand gilt eine Übergangsfrist bis zum 30. Dezember 2016.
Die Erstinstallation in der Wohnung muss der Eigentümer auch im Bestand vornehmen. Für Pflege, Wartung und Batteriewechsel ist der Mieter zuständig. Rauchwarnmelder müssen in Schlafzimmern, Kinderzimmern und Fluren angebracht werden.
VdS zugelassene Rauchmelder ...
10.01.2013
Am 10. Januar 2013 ist "Denk an mich. Dein Rücken", die gemeinsame Präventionskampagne der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) sowie der Knappschaft gestartet. In den kommenden drei Jahren widmet sich die Kampagne dem Ziel, Rückenbelastungen bei der Arbeit, in der Schule und in der Freizeit zu verringern.
03.12.2012
04.05.2012
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In vereinzelten Bundesländern sind Rauchmelder in Wohngebäuden bereits Pflicht, in Nordrhein-Westfalen bald auch. So könnte die Zahl der Wohnungsbrandopfer künftig gesenkt werden. |
Hessen und Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein, aber auch Mecklenburg-Vorpommern, das Saarland, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sind Vorbilder in Sachen Brandschutz. Denn in diesen
Bundesländern besteht bereits die Pflicht zur Anbringung von Rauchmeldern in Wohngebäuden. Nordrhein-Westfalen schließt sich ihnen an. Die Landesbauordnung soll in Kürze novelliert und ein
entsprechender Paragraf zur Rauchmelder-Pflicht hinzugefügt werden. Das teilte der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf) mit. Demzufolge sind nach Inkrafttreten der Verordnung sowohl
Eigentümer von Wohnimmobilien als auch Mieter dazu verpflichtet, die auf Rauch reagierenden Alarmgeräte zu installieren.
Laut der Fachzeitschrift Sicherheitsbeauftragter sterben in Deutschland jährlich etwa 500 Menschen durch Brände in Wohnungen oder Häusern. Nur jede vierte Wohnung in NRW hat einen Rauchmelder meldet
die Online-Zeitung Der Westen. Durch die neue Brandschutzmaßnahme könnten die Zahlen der Brandopfer bald sinken.
Text: bvbf.de, arbeitssicherheit.de
18.04.2012
Die nächste Kampagne der EU-OSHA für 2012/2013 „Partnerschaft für Prävention“ beginnt am 18. April 2012 und befasst sich mit den beiden zusammenhängenden Konzepten von Managementführung und Arbeitnehmerbeteiligung in Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit. weiterlesen...
15.12.2011
Für Sie: Arbeitsschutz gemeinsam anpacken
Länder und Unfallversicherungsträger Hand in Hand: Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie schafft dafür die Voraussetzungen.
Staatliche Arbeitsschutzbehörden und Unfallversicherungsträger haben sich im Rahmen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie darauf verpflichtet, bei der Beratung und Überwachung der Betriebe arbeitsteilig und aufeinander abgestimmt vorzugehen. Koordination, Einheitlichkeit und Transparenz in der Beratung und Überwachung, d.h. Präventionsangebote aus einem Guss, auf die sich die Betriebe verlassen können, sind das Ziel.
13.09.2011
Die Träger der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) und die Sozialpartner haben ein Leitlinienpapier zur Neuordnung des Vorschriften- und Regelwerkes im Arbeitsschutz unterzeichnet.
01.01.2011
Mit der DGUV Vorschrift 2 gibt es seit dem 1. Januar 2011 erstmals für Berufsgenossenschaften und Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand eine einheitliche und gleich lautende Vorgabe zur Konkretisierung des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG). Im Mittelpunkt der Reform steht das neue Konzept der Regelbetreuung der Betriebe mit mehr als 10 Beschäftigten. Die bei den Berufsgenossenschaften bereits eingeführte alternative Kleinbetriebsbetreuung gilt bei den Unfallkassen ab dem 1. Januar 2013. weiterlesen...